Tag 49 – lasciate mi correre!

Woche sieben geht zu Ende. Woche sieben. Und noch immer stehen fünf Einheiten auf dem Plan. Fünf!

Lasst mich doch endlich laufen!
Die Nerven liegen halbwegs blank. Meine Beine fühlen sich an wie Matsch, mein Kreislauf dümpelt irgendwo im Keller rum, mein Hirn läuft aber auf Hochtouren. Hab ich wirklich genug gemacht? War die Massage ein Fehler? Wie wird das Wetter?
Fragen über Fragen…

Die Letzten ihrer Art:
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Tag 47 – Freitags

Freitags hab ich immer so meine Startschwierigkeiten. Der erste Lauf nach dem Ruhetag ist trotz des niedrigen Tempos (aber nach einer langen Arbeitswoche) richtig anstrengend. Es dauert echt lange, bis ich Bock kriege. Heute kam der Flow erst auf dem Nachhauseweg, als es in Ohlsdorf zu schütten anfing. Vorher war das eher ein müdes Gestampfe. Aber ich hab den 20er durchgezogen, um das Laufen nicht ganz zu verlernen.
Morgen die letzte längere Runde ohne Tempoverschärfung. Die Zeichen stehen ja auf Erhoooolung.

Tag 46 – rampai

Ich bekomme das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. 🙂
Nein, heute war ich nicht laufen. Nein, ich hab auch keinen neuen Alsterrekord aufgestellt.
Heute war ich zum ersten mal bei Rampai – der neuen Superdroge! 45 Minuten ah und oh… Als ich ihr vom Marathon erzählt hab, hat sie auch noch meine Waden und Schienbeine in die Mangel genommen. Einfach großartig!
Eigentlich sollte die Fußreflexzonenmassage nur ein Test sein, uneigentlich weiß ich aber schon, dass ich vor dem großen Tag nochmal hingehe. Das bringt mir bestimmt 10 Minuten im Ziel. 😉

Check it out:
http://www.siam-massage-hamburg.de

Tag 45 – Marathonrenntempo

TempoverlaufHeute stand der letzte (na mal sehen) Tempodauerlauf über 15km auf dem Plan. Ein allerletzter Wohlfühl-Test quasi.
Zwei mal um die Alster im geplanten Marathonrenntempo. 04:08min/km sollten es sein, 04:04min/km sind es geworden.
Damit kann ich leben.

Kleine Anekdote am Rande:
Als ich die Rampe zur Kennedybrücke hochgerannt bin, war plötzlich ein älterer Herr auf’m Rad neben mir. Die linke Hand in Pistolenhaltung auf seinen Kopf gerichtet, sah er mich bestürzt an und schrie PENG, PENG, PENG!

Was wollte er mir nur sagen? Wir weden es nie erfahren. 😀

Computer says no!

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Von wegen Tapering. Auch wenn Greif betont, dass die Zeichen auf Erholung stehen, standen heute nochmal 6×1.000 auf dem Plan. Ich dachte schon, ich hätte mich in der Zeile vertan.
Vielleicht war ich zu lange im Büro, vielleicht hab ich zu wenig gefuttert, vielleicht bin ich gestern zu hart gelaufen. Vielleicht war es auch einfach nur ein Scheißtag. Nach 24 Minuten war ich jedenfalls wieder zuhause – kurz vorm Einpennen. Es lief einfach nicht und ich hab mal auf meinen Körper gehört. Morgen sieht’s bestimmt schon wieder besser aus.

Jetzt geht’s erstmal mit Stulle und Antipasti auf die Couch.