Tag 34 – Vier- und Marschlande

Heute stand der vorletzte lange Lauf im Plan. Also wieder 35km mit der allseits beliebten Endbeschleunigung – über die letzten 12km!
Beim gestrigen Training hab ich freudigerweise Fabian getroffen, den ich auch schnell für die heutige Etappe begeistern konnte. Auf in die Vier- und Marschlande. Mal raus aus der Stadt..
Kaltehofer Hauptdeich, unter der A1 durch und auf dem Moorfleeter Hauptdeich weiter zur Tatenberger Schleuse. Dann scharf rechts auf den Ruschorter Hauptdeich und immer weiter auf der schönen schneefreien Straße.
Ein optisches Highlight in Spadenland ist sicher der „Goldene Kringel„. Wenn ich das Projekt hier überleben sollte, lad ich euch dort mal zum Kaffee ein. 🙂

Über den Gauerter bzw. Overwerder Hauptdeich vorbei an Ochsenwerder, hier trifft man dann linker Hand auf den Oortkatensee. Eine coole Location im Sommer. Die Wassersportler hielten sich allerdings noch bedeckt. Auch Triathleten waren zum Glück nur wenige unterwegs (wohl zu kalt).
Beim Kichwerder Landweg sind wir links eingebogen und kurze Zeit später in den Süderquerweg. Die halbe Strecke war schon mal im Sack. Auf dem Ochsenwerder Landscheideweg ging’s dann wieder zurück. Mit etwas schweren Beinen war es nun Zeit, sich langsam auf die Endbeschleunigung einzugrooven. Hinter der sensationellen Polizeistation von Fünfhausen gab’s dann die Sporen. Die nächsten 12km also im Marathonrenntempo.
Der Weg entlang der Dove-Elbe entschädigt aber einigermaßen für die Strapazen. Kaum Autos und ein toller Ausblick. So konnten wir die letzten Kilometer doch ziemlich fix abspulen. Den letzten sogar in 3:57min. Und genauso soll es ja sein.

Ich sehe grad, Cécilia ist auch schon im Ziel. 56km in 05:38:35h. Glückwunsch und Respekt, Digga! 😉

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